An einer stillen Stelle im gr�nen, k�hlen Wald, da schl�ft ein treuer Geselle, der wachet nicht auf so bald. Der wachet nicht auf so bald. Er schl�ft in seinen Waffen, im deutschen Soldatenkleid. An Brust und Stirne klaffen ihm Todeswunden so weit, ihm Todeswunden so weit.
Er fiel f�r Deutschlands Freiheit, er stritt mit blutendem Herzen. Er trug ein deutsches Soldatenkleid, er k�mpfte und starb im Schmerz.
Er schl�ft an einer Eiche, in ihren Wurzeln warm; es h�lt der Baum die Leiche, wie einen Sohn im Arm, wie einen Sohn im Arm. Sein Helm und auch die Klinge sind auf sein Grab gesteckt, da� Efeu es umschlinge und immergr�n bedeckt
Er fiel f�r Deutschlands Freiheit, er stritt mit blutendem Herzen. Er trug ein deutsches Soldatenkleid, er k�mpfte und starb im Schmerz.
Und junge wilde Rosen und Waldvergi�meinnicht, das f�r den Namenlosen um eine Tr�ne spricht. Und ein Gedanken im Stillen, fernab vom Kampfesziel,
f�r ihn, der f�r den Freiheitswillen, seines Volkes gestritten und fiel, seines Volkes gestritten und fiel.
Er fiel f�r Deutschlands Freiheit,
er stritt mit blutendem Herzen.
Er trug ein deutsches Soldatenkleid,
er k�mpfte und starb im Schmerz.