Kommst Du nach Osten in Steppe und Sumpf und weiter zum Wolgastrand; so gr��' uns're toten Soldaten dort, die Helden in fernem Land. Sag': In der Heimat da bl�ht jetzt der erste Mohn, und die Stare, sie br�ten schon; kr�ftig und hoch steht im Felde der Klee und die Lerchen steigen wie eh' und jeh.
Sag' es den Toten, behutsam und leis', vergi� es nicht - sie liebten Deutschland ja so hei�!
Siehst Du im Norden das eisige Land und sp�rst Du sein tiefes Weh, so gr�� uns're toten Soldaten dort, die Helden in Nordlands Schnee. Sag': In der Heimat, da spielt jetzt so manches Kind, in Locken greift leise der Wind; Korn wogt im Felde und duftet im Bl�h'n, und die Erde steht im Maiengr�n.
Sag' es den Toten, sie ruhen im Eis, vergi� es nicht - sie liebten Deutschland ja so hei�!
Kommst Du nach Westen zum D�nenrand und weiter zum grauen Meer, so gr��' uns're toten Soldaten dort, die Helden vom deutschen Heer. Sag': In der Heimat beginnt jetzt die sch�nste Zeit, in W�ldern der Kuckuck schreit,
Trollblumen leuchten und L�wenzahn weht und die Wiese in Bl�te steht.
Sag' es den Toten, sie ruhen im Meer, vergi� es nicht - sie liebten Deutschland ja so sehr!
Kommst Du nach Libyen und siehst Du den Nil und Afrikas hei�es Land, so gr��' uns're toten Soldaten dort, die Helden im W�stensand. Sag', da� zu Hause noch immer der Brunnen klingt, von uralten Dingen singt; Pfingstrosen stehen am Gartenzaun und Frauen, die voll Trauer schau'n.
Sag' es den Toten,
die W�ste ist leer, vergi� es nicht -
sie liebten Deutschland ja so sehr!